Neue Öffnungszeiten

Um unseren arbeitsintensiven Äckern gerecht zu werden, bündeln wir ab Juli unsere Kräfte im Hofladen und gehen mit geänderten Verkaufszeiten in den Sommer. Wir bitten um Beachtung:

Mo. + Di. + Do. + Fr.:
8.30-12.30 Uhr und 15-18 Uhr

Sa.:
8.30-12.30 Uhr

Mi. und an Feiertagen:
geschlossen

Treue wird belohnt

Hast Du schon unsere Kundenkarte, mit der Du bei jedem Einkauf ab 10,-€-Einkaufswert einen Bonus picken kannst? Einfach Stempel sammeln und die volle Karte beim nächsten Einkauf gegen einen Einkaufsrabatt einlösen. Frag doch mal bei uns im Hofladen nach.

Hofgockel – eiskalt

Falls Ihr gerade mal die Schlachttermine für die Hofgockel verpasst habt, oder mal spontan kochen wollt, können wir auf unsere Tiefkühlhähnchen ausweichen, die in unserer Truhe auf Euch warten. Macht doch davon Gebrauch – auch wir wollen Stromkosten sparen. Solange der Vorrat reicht bieten wir unsere TK-Hähnchen noch mit einem 20%-Rabatt an – also gleich mal zugreifen. Die nächsten frischen Hähnchen gibt es erst wieder im August.

Frühkartoffeln

Bereits seit Mitte Juni verkaufen wir die beliebte Sorte Annabelle von unserem Kollegen Reiner Maag aus Graben. Die festkochende Sorte kann bereits für köstliche Salate verwendet werden. Wir raten allerdings, aufgrund der begrenzten Haltbarkeit, nur kleine Mengen zu kaufen. Die Kartoffeln sind nur minimal durch ihre Schale geschützt. Als vorwiegend festkochende Sorte führen wir „Finka“ im Kartoffelregal.

Im Juli beginnen wir mit der Ernte unserer eigenen HOF-Kartoffeln und können diese dann im Laden, sowie in den CAP-Märkten in Graben und Rußheim, anbieten.

Vitaminbomben

Zahlreiche Obst- und Gemüsesorten laden zum Naschen und Schlemmen ein. Im Juli bieten wir in unserem gut gefüllten „Vitaminsortiment“ zahlreiche saisonale Köstlichkeiten an.

Neben Äpfeln, Birnen und Bananen, die wir das ganze Jahr über im Sortiment haben, locken nun wieder Himbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Nektarinen, Pfirsiche und Aprikosen mit ihrem herrlichen Duft im Obstregal.

Unser regenerativ angebautes Gemüse bietet mit Zucchini, Gurken, Tomaten, Lauch, Fenchel und Co. für jeden Geschmack etwas – natürlich ohne den Einsatz von Pestiziden.

Das was der Acker noch nicht leisten kann bieten wir Euch in Form von verschiedenen Gemüsesorten als Zukaufprodukt an.

In der 2.Wahl-Ecke bieten wir Euch Obst und Gemüse etwas günstiger an – Lebensmittel retten kann so einfach sein.

Der Bauer unterwegs

So, das erste Heu ist unter die Leute gebracht, die Wintergerste bald gedroschen. Die Arbeit wird nicht weniger. Die langen Trockenphasen zwischen den kurzen Regentagen zwingen uns weiterhin zum Beregnen. Dabei geht ganz schön viel Diesel flöten.

Der Mähdrescher steht in den Startlöchern und wird im Juli zum Ernten unseres Getreides, wie z.B. Weizen und Roggen, eingesetzt. Ölsaaten wie Raps und Eiweißlieferanten wie unsere Erbsen müssen ebenfalls gedroschen werden. Wie Ihr wisst nehmen wir den Hauptteil unserer Feldfürchte zur Fütterung unserer Tiere, da muss die Qualität stimmen.

Auch im Juli finden Pflegearbeiten, wie z.B. das Hacken und das Spritzen mit Komposttee, statt.

Unsere Winterzwiebeln (heißen so, weil sie vor dem Winter gesät werden) wollen wir rausschütteln und nach einer Abtrocknungszeit einsammeln und für den Verkauf vorbereiten. Dabei werden die Schlutten (Reste des Krautes) von Hand abgeschnitten. Diese Zwiebeln sind noch nicht so lange lagerfähig und werden daher nur in kleinen Mengen zum Verkauf angeboten.

Wir ernten unsere Frühkartoffeln zu Beginn noch von Hand, um Schadstellen zu vermeiden und die Einfahrt in den Acker zu ermöglichen. Nach ein paar Wochen geht’s dann auch mit der Maschine.

Der Gemüseacker beschenkt uns mit einer Vielzahl an Köstlichkeiten, die wir mehrmals in der Woche frisch für Euch nach Hause bringen. Dabei stellen Zucchini und Gurken, sowie verschiedene Salatsorten, die ersten Vertreter dar. Im Laden sind sie dann nach einer zweiten Kontrolle erhältlich. Tomaten, Paprika und Co. werden das Gemüsesortiment erweitern.

Die Freilandhühnern können, je nach Wachstumsphase des Grases, täglich Ihre Seite wechseln. Je nach Wetterlage, z.B. bei Sturmtiefs, müssen wir unsere Tiere und den Stall schützen. Dann ist HOME-Office angesagt. Also nicht wundern, wenn die Klappe mal geschlossen bleibt.

Unsere Alpakas haben nach dem Frisörbesuch nun auch den Bauer wieder lieb… Leider gehört das Fellschneiden nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Das Schneiden der „Zehennägel“ musste aufgrund der weichen Bodenbeschaffenheit in unseren Gefilden auch wieder sein.

Und dann wächst ja noch unser neuestes „Familienmitglied“ bei seiner Mama Nasca heran. Mitte Juni wurden wir wahrlich von der Geburt unserer kleinen „NALA“ überrascht. Wir hatten schon gar nicht mehr damit gerechnet, da die sehr lange Tragezeit der Alpakastute von über einem Jahr, eher auf eine Scheinschwangerschaft hindeutete. Doch nun bereichert sie durch ihr liebliches, aufgewecktes und neugieriges Wesen jeden Tag aufs Neue unser Leben. Ihre Mama bekommt zusätzliches Futter, um ein Auszehren zu verhindern. Pepe, der Vater, musste auf die andere Seite wechseln, da seine stürmische Art für das Kleine zur Gefahr wurde.

Bei den Schweinen wässern wir regelmäßig die Schlammkuhlen ein. Darin können die Wutzen suhlen und somit eine Sonnen-Schutzschicht auftragen. Schwitzen ist für Schweine nicht möglich, so bleiben sie an sehr heißen Tagen vermehrt im schattigen Innenbereich und verlassen diesen meistens erst am sehr frühen Morgen und späten Abend. Wir besuchen sie täglich, um nach dem Rechten zu schauen und das eine oder andere Leckerli vorbeizubringen.

Und wer uns kennt weiß, dass sich zu all dem hier aufgeführten tagtäglich noch etwas Neues auftut. Es bleibt echt spannend, schön, dass Ihr uns bei unserer Arbeit durch Euren Einkauf und Euer Feedback unterstützt.

Und dann noch wie immer:
Wie Ihr seht, ist rund ums Jahr etwas los bei uns. Seid gespannt und lernt weiterhin mehr über das tägliche Leben bei uns auf dem Hof und die Arbeit eines Landwirtes.